Der 17. Juni 1953 in Dresden: Die Arbeiter protestieren und in den Sachsenwerken stehen sich Wilhelm Grothaus und der Funktionär Otto Buchwitz gegenüber. Die SED nennt diesen Tag den „Tag X“, Grothaus – der als Widerstandskämpfer schon während des Nationalsozialismus inhaftiert war – wird später in einem Schauprozess zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt.
Freiheit ist in aller Munde, sie wird gefordert, besprochen, besungen - aber was ist das eigentlich?
Vom sogenannten Arbeiteraufstand in der DDR ausgehend umkreist das Stück in einem revueartigen Spiel mit Puppen und Menschen diesen Begriff.

Eine Produktion des projekttheater dresden. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden statt.

Das Projekt „Ein gelbes X" wird unterstützt durch die Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
 

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