Der letzte Ballonfluchtversuch aus der DDR

Nähen der ersten Segmente aus jeweils 11 Bettlaken, Foto: Jan Hübler

Der letzte Ballonfluchtversuch aus der DDR

Herbst 1989
18:00-20:00

 

Autobiografischer Tatsachenbericht mit Jan Hübler

Was treibt ein junges Ehepaar kurz vor der Wende dazu, in einer kleinen Wohnung in Dresden 480 Bettlaken zu einem Heißluftballon zusammen zu nähen, um in den Westen zu fliehen?

In der Veranstaltung wird der dramatische Verlauf der Entstehungsphase mit allen Ängsten und Anspannungen, Herausforderungen und Emotionen geschildert. Ausführlich werden Idee, Konstruktion und Realisierung des Ballonbaus unter schwieriger Mangelwirtschaft und permanenter Gefahr des Entdecktwerdens dargelegt – bis hin zur letzten Konsequenz: dem Startversuch in Thüringen, ironischerweise drei Wochen vor der Wende.

 

In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Dresden. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Vor der Veranstaltung kann die Gedenkstätte ab 15:00 Uhr kostenfrei besucht werden.
Eintritt
frei