Queer in der DDR. Gespräch mit Zeitzeug:innen und Expert:innen

Queer in der DDR

Queer in der DDR. Gespräch mit Zeitzeug:innen und Expert:innen

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27.05.2025, 18:00 Uhr

 

Die DDR verstand sich offiziell als fortschrittliche Gesellschaft und als ein Land, das die Geschlechtergerechtigkeit fördert. Doch wie gestaltete sich das Leben für queere Menschen in diesem Staat, der Homosexualität einerseits früher als die Bundesrepublik entkriminalisierte, andererseits aber kaum Sichtbarkeit und Freiraum für nicht-konforme Lebensweisen zuließ?

In unserer Reihe sprechen Zeitzeug:innen darüber, welche Erfahrungen Schwule, Lesben und Trans-Personen in der Gesellschaft der DDR machten. Vor welchen Herausforderungen standen sie? Welche Nischen gab es – und welche Freiräume erkämpften sie sich? Expert:innen geben dazu Einblick in die aktuelle Forschung und erläutern die Rahmenbedingungen für queeres Leben und queeren Aktivismus in der DDR.

In dem moderierten Gespräch geht es außerdem um die Bedeutung der Friedlichen Revolution und der Deutschen Einheit für den ostdeutschen queeren Aktivismus: Was haben die Aktivist:innen 1989/90 mit ihrem Engagement erreicht und was gibt es auch heute noch zu tun?

 

Eine Kooperation der Veranstaltungsreihe Kontrovers vor Ort der SLpB, der Volkshochschule Dresden und der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden

 

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